Analyse

Mysterium: EZB lässt Gewinne deutscher Banken explodieren

Europas Banken mangelt es an Ertrag? Aber nicht doch! Natürlich, räumte EZB-Chef Mario Draghi kürzlich ein, seien die Geldhäuser in der Eurozone weniger profitabel als die in den USA. Aber mit den japanischen Banken  könnten es die europäischen sehr wohl aufnehmen. Und den britischen seien sie in Sachen Profitabilität sogar überlegen  – „obwohl es dort keine Negativzinsen gibt“, so Draghi in seinen einleitenden Worten auf der letzten EZB-Pressekonferenz. Fragt sich nur: Auf welcher Datengrundlage stellt die EZB derlei Behauptungen eigentlich auf? Denn: Wie „Finanz-Szene.de“ im Februar exklusiv berichtet hatte, weichen die EZB-Zahlen zu den Gewinnen deutscher Banken zum Beispiel meilenweit von denen der Bundesbank an. Und es kommt noch doller: Denn laut der zwischenzeitlich veröffentliche Neunmonats-Statistik für 2018 sind die Gewinne der deutschen Banken laut EZB im vergangenen Jahr regelrecht explodiert – obwohl GuV-Auswertungen von „Finanz-Szene.de“ darauf hindeuten, dass die aggregierten Ergebnisse der hiesigen Kreditwirtschaft im vergangenen Jahr gesunken sein dürften. Was geht da vor sich?

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