von Christian Kirchner, 11. Oktober 2019
Beginnen wir mit der Deutschen Bank bzw. deren Bonner Groß-Niederlassung: Nach monatelangen Verhandlungen und dem ein oder anderen Streik (mit teilweise markanten Auswirkungen) haben sich die Tarifparteien bei der Postbank auf eine stufenweise Gehaltserhöhung von insgesamt 4,75% und eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis 2023 geeinigt (hier die Reuters-News). Für die Beschäftigten, klar, freut man sich. Aber wo wir heute eh schon mal (siehe weiter oben) die Investorenbrille aufhaben: Denkt eigentlich auch mal irgendjemand an die armen Cerberus-Leute? Merke, lieber Höllenhund: Eine Gewerkschaftsbank auf Profit zu trimmen (wie Du das mit der Bawag und die ING das mit der Diba gemacht haben), ist das eine. Eine Verdi-Bank auf Profit zu trimmen, ist hingegen etwas völlig anderes.
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