von Christian Kirchner, 14. August 2019
In den unzähligen Studien, Umfragen und Berichten, die da draußen tagein, tagaus zum Themenkomplex „Finanzen/Brexit“ veröffentlicht werden – steht in denen eigentlich auch mal was zu der Frage, welche Risiken deutschen Banken konkret durch Kredit-Engagements in Großbritannien drohen? Weil: Die Münchner Fidor-Bank, die zugegebenermaßen a) sehr klein ist und die b) eine krass UK-lastige Aktivseite hatte, ist an ihrem dortigen Exposure ja faktisch zugrunde gegangen (siehe hier und hier). Gestern nun: Musste die Aareal Bank eingestehen, dass in Großbritannien die Kredite an drei Shopping-Center faul geworden seien, wodurch sich das dortige NPL-Volumen seit Jahresbeginn von null auf 229 Mill. Euro erhöht habe. “Wir fühlen uns mit unserem Portfolio wohl”, gab Finanzchef Marc Heß trotzig zu Protokoll. Ob seine Investoren das genauso sehen? Die Aareal-Aktie: gestern 1% im Minus, auf 12-Monats-Sicht 34% im Minus. Reuters, Börsen-Zeitung
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