24/10/19: Job-Massaker bei der Comdirect?, Deutsche Bank, Solarisbank, N26, Payone

Exklusiv: Der Aufbau der Solarisbank hat fast doppelt so viel Geld verschlungen wie der Aufbau von N26. Das geht aus dem gestern veröffentlichten Geschäftsbericht des Berliner B2B-Fintechs hervor. Demnach summierten sich die Anlaufverluste der im März 2016 gestarteten Solaris bis Ende 2018 auf 43 Mio. Euro. Zum Vergleich: N26 hatte rund zwei Jahre vorher richtig losgelegt – und kam per Ende 2016 auf einen aggregierten Cashburn von rund 24 Mio. Euro. Die zweite hochinteressante Zahl aus dem Solarisbank-Abschluss (wobei die Zahl schon grob bekannt war): Die Zins- und Provisionserträge haben sich 2018 auf 9,3 Mio. Euro addiert – viereinhalb mal so viel wie im Jahr zuvor.

Huch, was hat denn die „FT“ da für ein hübsches Gerücht ganz tief in einem Text zur Lage der europäischen Banken platziert? Wir zitieren: „Einige Banker nehmen zudem an, dass der im April gescheiterte Versuch einer Fusion von Commerzbank und Deutscher Bank wieder zum Leben erweckt werden könnte. Einer erwähnte, dass der jüngste strategische Plan der Commerzbank metaphorisch dem Schwenken einer weißen Flagge gleichgekommen sei“. (FT/Paywall)

Exklusiv: Der Sparkassen-Acquirer Payone verliert gleich beide Gründer … und damit einen mehr, als vom Unternehmen gestern offiziell mitgeteilt. In einem am Morgen verschickten Presse-Communiqué war nämlich lediglich vom Abgang von Technik-Chef Jan Kanieß die Rede gewesen. Nach exklusiven Informationen von Finanz-Szene.de steht dessen Kompagnon Carl Frederic Zitscher aber ebenfalls vor dem Absprung. Hier alle Details: Finanz-Szene.de

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